Geschichte des Ittinger Waldes

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Frühe Hinweise auf die Bewirtschaftung von Feld, Wald und Rebland durch die Kartäusermönche finden sich vor allem in den Flurplänen des Prokurators Josephus Wech, der von 1702 bis 1761 lebte. Aus seinem Urbarium geht hervor, dass das Holz der Kartause Ittingen für ganz verschiedene Zwecke gebraucht wurde. So ist darin zu lesen
"Weilen das Gotteshaus nebend dem täglichen Brennholz villes und unterschiedliches Holtz durch das gantze Jahr zugebrauchen benöthiget ist, als namblich Zimmerholtz, Wagnerholz, item zu Kengel (Wasserrinne, Wasserröhre), Kripfen (Futtertrog), Schwellen, Bretter, Thill (Diehlen), Latten und dergleichen vast ohne Zahl…"
Holz war für das Kloster wichtig und wurde vielseitig verwendet.
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