Holzschlag im Ittinger Wald

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Werden in Jungbeständen Ergänzungspflanzungen vorgenommen, kommen auch seltene Baumarten wie Lärche, Traubeneiche, Spitzahorn, Winterlinde, Vogelbeere, Elsbeere, Speierling, Mehlbeere, Wildapfel und Wildbirne zum Zug.

Im Ittinger Wald kommen verschiedene Bewirtschaftungsformen zum Einsatz.
Dauerwald
Im naturgemäss bewirtschafteten Wald werden keine flächigen Hiebe (Kahlschlag) durchgeführt. Die erntereifen Bäume werden einzelstammweise genutzt. Dies führt zu einer ungleichförmigen Struktur, somit kommen nebeneinander Bäume jeden Alters vor.
Femelschlag
Die Erneuerung erfolgt im Lichtschacht einer meist kreisförmigen Öffnung des Kronendachs.
Saumschlag
Die Erneuerung erfolgt am Saum des Altbestands.

Der zuständige Revierförster oder die zuständige Revierförsterin entscheidet, welche Bewirtschaftungsform im konkreten Fall angewendet wird.
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