Waldränder und Ökologie

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Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Artenzahlen von Wirbeltieren und Pflanzen am Waldrand höher sind als auf dem Kulturland und im Wirtschaftswald. Durch das vorhandene Licht und die Wärme ist der Krautsaum bei beiden Organismengruppen am artenreichsten. Im geschlossenen Wald sind im Gegensatz dazu die Artenzahlen am geringsten.
Waldränder sind aber nicht nur als eigenständige Lebensräume, welche vergleichsweise reich an Tier- und Pflanzenarten sind, von Bedeutung, sondern sie stellen auch ein wichtiges Vernetzungselement in der Landschaft dar. Ihre Häufigkeit und der relative Artenreichtum machen sie wertvoll.
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